Am 10.11.1970 erwarb General Motors die Lizenz zum Bau von Wankelmotoren die unter anderem auch an AMC geliefert werden sollten, wo man mit diesen einen neuen Kompaktwagen mit Cab-Forward Design antreiben wollte.

     Anfang 1971 begann AMC's Chef-designer Richard Teague mit den ersten Entwürfen für einen geräumigen Klein-wagen. Experimentiert wurde mit nahezu allen Anordnungsvarianten wie z.B. Mittel-motor, Sitzbank gegen die Fahrtrichtung oder auch asymmetrische Motoranordnung. Es wurde auch ernsthaft in Erwägung gezogen, das in Europa immer populärer werdende Frontantriebskonzept auch am Amerikanischen Markt verstärkt auszu-bauen. Letztendlich fiel die Entscheidung zugunsten des Front-Wankelmotor mit Heckantrieb aus, um so Kosten sparend

die Standardgetriebe der AMC Modelle und die Hinterachsen des Matador montieren zu können. Bedingt durch diese Entscheidung schrumpfte nicht nur der Kofferraum drastisch, auch ein dicker Antriebstunnel begrenzte die hinteren Sitzplätze auf lediglich zwei.

     Im Jänner 1972 wurde das Tonmodel des Pacers, wie wir ihn heute kennen, von Insidern beäugelt und mit 93-prozentiger Mehrheit positiv aufgenommen. Ein Jahr später wurde bereits der Fieberglass-Prototyp in Dallas neben den 73er Modellen des Hornet und Gremlin präsentiert. Doch die neu beschlossenen Emissionsgesetze und die Ölkrise sorgten dafür, dass GM den zwar extrem lauf-ruhigen, aber umso durstigeren Wankelmotor komplett fallen ließ.